Bitte wenden! Wer den Wandel will, muss Wurzelarbeit leisten

Jede Katastrophe löst den immer gleichen Reflex aus: Es muss sich etwas ändern. Vorsätze aber teilen das Schicksal kurzfristiger Auflösungen. Dabei zeigen die Hitzesommer der Jahre 2018-2020 und die Flutkatastrophe im Jahr 2021, dass der Klimawandel längst Realität ist. Handeln und Veränderung sind das Gebot der Stunde. Vorsätze reichen schon lange nicht mehr.

Palin, Palin Gedanken eines Neutestamentlers über amazonische Liebeserklärungen und ein ekklesiales Murmeltiersyndrom

"Geliebtes Amazonien" - "Querida Amazonia". Wieder einmal feiern die einen ein päpstliches Schreiben als großen Fortschritt, während die anderen sich enttäuscht abwenden, weil abermals weder der Zölibat gelockert noch die Weihe von Frauen avisiert wurde. Beide spielen mit den Resten einer zu Asche verglühten Tradition. Die einen hüten sie als Relikt vergangener Gluten, die anderen wirbeln sie durcheinander bis die Luft wegbleibt in verschlossenen Räumen. Wenn das Feuer wieder brennen soll, muss man neues Brenngut holen - und dazu den neue Öffnungen im Raum finden ...

„Fridays for Future“ liegt brach Das alttestamentliche Brachjahr, unser Wohlstand und die Zukunft der Welt

#AllefürsKlima – das ist nicht nur das Hashtag, sondern auch der Appell von „Fridays for Future“ für den am 20. September stattfindenden globalen Klimastreik. Alle – Schüler, Eltern, wirklich besorgte Bürger –, einfach alle sollen für einen Wandel in der Klimapolitik demonstrieren. Dieses Event soll zu einem Zeichen werden. Mögen viele daran teilnehmen – aber es bedarf keiner Zeichen mehr. Man kann noch so laut auf den Boden stampfen, wenn man selbst nicht die Veränderung lebt, die man sich wünscht. Das biblische Brachjahr weist den Weg!

Silberstreif und Wetterleuchten Biblisches zur Notwendigkeit, sich dem Klimawandel zu stellen

Der menschengemachte Klimawandel und Gott haben eines gemeinsam – zumindest aus Sicht derer, die offen und bereit zur Erkenntnis sind: Man kann beides leugnen, sie sind trotzdem da! Während die Bestreitung der Existenz Gottes für die Zweifler allerdings ohne unmittelbare Konsequenz ist, zeitigt die Leugnung des menschengemachten Klimawandels und der Einleitung entsprechender Gegenmaßnahmen unmittelbare Folgen für das Leben auf dem Planeten Erde. Die Zeit der Entscheidung ist da. Kann man ihre Zeichen tatsächlich noch übersehen?

Das Essen der Anderen „Containern“, Lebensmittelverschwendung und das alttestamentliche Gesetz

In Deutschland landen jährlich 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Wert von ca. 25 Milliarden Euro im Müll. Sie aus den Abfallcontainern und Mülltonnen z.B. von Supermärkten zu nehmen - das sogenannten "Containern" - ist strafbar. In diesem Fall ist die Gesetzgebung im Alten Testament einen Schritt weiter als das Gesetz in Deutschland.

Die Erde wird (sich) weiter wandeln Der Klimawandel, seine Leugner und die Bibel

45 Länder haben auf der Klimakonferenz in Marokko den schnellstmöglichen, völligen Ausstieg aus Kohle, Öl und Erdgas als ihr Ziel erklärt, während der desginierte US-Präsident Donald J. Trump die durch den Menschen verursachte globale Erderwärmung für "bullshit" hält. Der ehemalige Vorsitzende des Umweltausschusses des US-Senats führt gegen die Annahme einer durch den Menschen verursachten globalen Erderwärmung gar Gen 8,22 ins Feld: Gott, der Schöpfer und Herr über das Klima.