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Ethica·Res publica

Stammtischgericht Von der Notwendigkeit einer echten Rückbesinnung auf die christlichen Wurzeln


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Nicht jeder, der dem Volk auf’s Maul schaut, wird die Wahrheit finden. Das Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern vom 4. September 2016 spricht zwar dafür, dass Emotionen mittlerweile selbst zur Information erhoben werden. Anders kann man den Erfolg der AfD wohl kaum erklären, die in einem Bundesland mit dem zweitniedrigsten Anteil von Ausländern an der Gesamtbevölkerung (2,1 %) aller Bundesländer1) die Angst vor Überfremdung schürend aus dem Stand 20,8% der Wählerstimmen holt.

Die Angst sitzt nun aber nicht nur dem Wahlvolk in den Knochen, das offenkundig mit dem Bauch und nicht mehr mit dem Verstand entscheidet. Auch bei manch einer arrivierten Partei siegt die heiße Angst im Gebein über den kühlen Geist. Insbesondere die CSU in Bayern – einem Land, das sich brüstend auf die vorbildliche Umsetzung des Merkel’schen Mems „Wir schaffen das“ verweisen könnte – versucht man nun ohne erkennbaren Verstand, dafür mit umso mehr Verve das vermeintliche Erfolgsrezept der AfD zu kopieren. So nimmt es nicht Wunder, das selbst für den CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer das Grundgesetz offenkundig nicht mehr ist als eine empfehlende Anregung. So weist er in einem Gespräch im Rahmen des ARD-Morgenmagazins vom 9.9.2016 die Intervention der Moderatorin, dass eine Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen nur schwer mit dem grundgesetzlich verbrieften Recht auf Asyl vereinbar sei, gleich mehrfach lässig mit der Anmerkung „Das ist Ihre Meinung“ zurück2).

Wer so fahrlässig mit der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland umgeht, handelt sich nicht nur die Kritik des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki ein, der unumwunden feststellt:

„Wenn die CSU das Grundgesetz ernst nimmt, kann sie keine Obergrenze verlangen. Das lässt das Asylrecht nicht zu. Und das Asylrecht muss bleiben, wie es ist. [Daher] muss die unsinnige Diskussion über Obergrenzen aufhören.“3)

Er muss sichauch – gerade wenn er dezidiert für eine christlich-soziale Position einzutreten vorgibt – dem Wort des Psalmisten am Beginn des Psalters stellen:

Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. Psalm 1,1-2

Verzweigung

Der Psalmist sieht den Menschen an einer Wegzweigung stehen. Die Verführung, dem Rat der Frevler zu folgen ist groß. Sie haben schnellen Erfolg, alles aber was sie sagen und tun ist letztlich vergebens:

Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. Psalm 1,4

Sie hängen ihr Fähnchen gewissermaßen in den Wind der aktuellen Meinung – heute so, morgen so. Wer sein Herz bloß an aktuellen Meinungen orientiert, der kann aber letztlich nicht gewinnen:

Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. Psalm 1,5

Der Erfolg ist oberflächlich, aber er trägt keine Wurzeln.

Wie anders ist das bei dem Gerechten:

Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen. Psalm 1,3

Der Baum steht fest. Er ist standhaft. Seine Wurzeln sind tief genug, um auch in schwierigen Zeiten mit Wasser versorgt zu werden. Er kann durchhalten. Seine Zeit wird kommen. Dem Gerechten geht es nicht um den schnellen Erfolg, den Sieg in den nächsten Umfragewerten, sondern um das große Ganze. Seine Zeit wird kommen. Und wenn die Zeit reif ist, wird sein Werk die Früchte des Erfolgs hervorbringen. Die Gerechten sind wie starke Bäume, sie zittern nicht vor Angst wie Espenlaub. Denn es ist die Angst, die die Unsteten vor sich hertreibt, letztlich aber in den Abgrund führt:

Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund. Psalm 1,6

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Wegweisung

Der Psalmist sieht die Leitkultur der Gerechten in der Weisung des Herrn begründet. Für ihn war das verbindliche Grundgesetz die Thora. Nicht ohne Grund ist Psalm 1 in sich die Einleitung in die Thora des Psalters, der ebenso fünfgeteilt ist wie der Pentateuch und seine Lehre vom Lob Gottes entlang der Psalmen entfaltet4). Gerade der Schluss des Psalter mit den großen Lobpsalmen zeigt dabei, dass die Gabe dieser Weisung Gottes an das Volk Israel nicht als Last empfunden wird, sondern Grund zu Freude ist. Mögen andere über die Weisung spotten, sie nicht oder nur dann ernst nehmen, wenn sie gerade in den Kram passt – wer standhaft an der Weisung fest- und bisweilen sie auch bloß aushält, der wird letztlich die Frucht seines Handelns einfahren.

Das Neue Testament setzt diesen Gedanken fort. Zwar wird eine eindimensionale Orientierung an der Thora in dem Sinne, dass das bloße Erfüllen der in ihr enthaltenen Weisungen alleine schon zur Gerechtigkeit führe, hinterfragt. Die Thora selbst wird aber nicht infrage gestellt. Jesus selbst sagt:

Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Matthäus 5,17-18

Gleichwohl gilt, dass das Gesetz nicht mehr zur Verurteilung führt. Insbesondere Paulus beharrt auf dieser Erkenntnis. Sie ist grundgelegt in der Ablehnung einer Pervertierung der Thora, die in der Weisung eine bloß äußerlich zu erfüllende Forderung angeht. Paulus verwendet hierfür gerne den Begriff „Fleisch“ (griechisch: σάρξ – gesprochen: sárx). Σάρξ steht für die rein irdische, diesseitig orientierte, vergängliche, eben äußerliche Daseinshaltung des Menschen, die Paulus strikt von der geistlichen Dimension abhebt. Der Geist (griechisch: πνεῦμα – gesprochen: pneûma) ist das im Menschen wirkende göttliche Prinzip. Πνεῦμα heißt wörtlich „Hauch“. Es ist gewissermaßen Gott selbst, der im Menschen atmet. Von hier her begründet sich nicht zuletzt der paulinische Topos, das den Glaubenden die Erkenntnis zuteil geworden sei, sie selbst seien Tempel Gottes und der Geist Gottes wohne in ihnen (vgl. 1 Korinther 3,16).

Von diesem Gegensatz her reaktualisiert Paulus deshalb ein Verhältnis zum Gesetz, das bereits in Deuteronomium 30,11-14 vorgeprägt ist: die Weisung Gottes, der der Gerechte folgt, ist nichts bloß Äußerliches. Sie ist eine innere Notwendigkeit derer, die sich in der Nachfolge Christi wähnen:

Jetzt gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes. Weil das Gesetz, ohnmächtig durch das Fleisch, nichts vermochte, sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der Sünde steht, zur Sühne für die Sünde, um an seinem Fleisch die Sünde zu verurteilen; dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes durch uns erfüllt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist leben. Römer 8,1-4

Tatsachenentscheidung

Für Paulus ist das kein bloßes Theorem fern der Welt. Die Welt ist vielmehr das Spielfeld, in dem sich erweisen wird, ob die, die vorgeben, in Christus zu sein, auch die Konsequenzen aus der Behauptung ziehen:

Denn alle, die vom Fleisch bestimmt sind, trachten nach dem, was dem Fleisch entspricht, alle, die vom Geist bestimmt sind, nach dem, was dem Geist entspricht. Das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu Leben und Frieden. Römer 8,5-6

Die Worte des Paulus erscheinen fast als Anwendung von Psalm 1. Allerdings führt er ihn weiter. Das irdische Handeln wird zum Ausweis der inneren Gesinnung. So gesehen wird das Leben selbst zur Rezitation der Weisung Gottes. An den Werken und Worten kann man die wahren Hintergedanken erkennen. Wie für den Psalmisten steht aber auch für ihn fest, dass ein rein fleischliches Handeln ins Verderben führt:

Denn das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott; es unterwirft sich nicht dem Gesetz Gottes und kann es auch nicht. Wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen. Römer 8,7-8

Und es besteht auch kein Zweifel daran, dass diejenigen, die sich auf Jesus Christus berufen, auf keinen Fall in derartiger Weise dem fleischlichen Streben nach schneller Befriedigung banaler Befindlichkeiten und Bedürfnisse nachgeben dürfen:

Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm. Wenn Christus in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit. Römer 8,9-10

Offenbarung vs. Bloßstellung

Die konkreten Worte und Werke offenbaren als das wahre Gesicht hinter der Maske. Aber nicht nur das. Letztlich hängen Wohl und Wehe vom Handeln und Reden derer ab, die sich auf das christliche Fundament berufen. Ihre wahre Gesinnung wird offenbar werden – und manch einer wird sich bloßgestellt finden:

Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. Wir sind also nicht dem Fleisch verpflichtet, Brüder, so dass wir nach dem Fleisch leben müssten. Wenn ihr nach dem Fleisch lebt, müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die (sündigen) Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben. Römer 8,11-13

Bereits hier wird deutlich, dass Christsein keine Frage frommer Lippenbekenntnisse ist. Es reicht nicht, die vermeintliche christliche Tradition des Abendlandes zu beschwören. Noch weniger reicht es, sich mit den Adjektiven christlich und sozial zu schmücken, wenn hinter der Fassade nur die Angst des Bauches vor der nächsten Wahl regiert. Wer so von der Angst getrieben wird, ist nicht stark, sondern schwach. Er ist kein Baum mit tiefen Wurzeln, sondern wie die Spreu im Wind. Wie anders und wie selbstbewusst klingen dagegen die Worte des Paulus:

Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht, so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater! So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden. Römer 8,14-17

Die Zeit legt die Wahrheit offen

Paulus selbst weiß, dass das Festhalten an der Wahrheit nicht immer mehrheitsfähig ist. Er selbst spricht vom Leiden. Aber auch er weiß, dass die Wahrheit letztlich stärker ist als das Streben nach akuter Bedürfnisbefriedigung. Selbstbewusst konstatiert er deshalb:

Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll. Römer 8,18

Der letzte Satz hat es tatsächlich in sich. An denen, die in der Nachfolge Christi stehen – und dazu gehören auch Parteien mit einem „C“ im Namen – soll die Herrlichkeit Gottes offenbar werden. Paulus verwendet hier das Verb ἀποκαλυφθῆναι (gesprochen: apokalyfthênai), das eng mit dem Substantiv ἀποκαλύψις (gesprochen: apokalypsis) verwandt ist. Das Handeln des Menschen im Fleische wird zu seiner persönlichen Apokalypse. Was hier auf Erden geschieht, ist von Bedeutung für die Ewigkeit. Wie will man im Angesicht Gottes bestehen, wenn das Lebenshaus wie in Feuer geprüft wird:

Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein guter Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut. Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus. Ob aber jemand auf dem Grund mit Gold, Silber, kostbaren Steinen, mit Holz, Heu oder Stroh weiterbaut: das Werk eines jeden wird offenbar werden; jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer offenbart wird. Das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden taugt. Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch. 1 Korinther 3,10-14

Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen. Walter Scheel (+ 2016)

Stammtischstrategie

Die Haltung der CSU und die Forderung nach Obergrenzen bei der Aufnahme von Flüchtlingen ist nicht nur mit dem Grundgesetz unvereinbar; sie widerspricht auch der christlichen Botschaft. Paulus nämlich mahnt unumwunden:

Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind. Galater 6,9-10

Christen kennen keine exklusive Bevorzugung derer, die der eigenen Religion angehören. Auch wenn Paulus betont, die im Glauben Verbundenen sollen besonders (μάλιστα – gesprochen: málista) beachtet werden, soll das Handeln der Jüngerinnen und Jünger Christi doch allen Menschen gelten. Allen Menschen (πρὸς πάντας – gesprochen: pròs pántas/wörtlich: für alle) – das gilt ohne Ausnahme. Das ist alternativlos. Daran kann niemand vorbei, der sich auf ein wie auch immer geartetes christliches Fundament beruft.

Nun gibt aber gerade auch die CSU vor, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen. Dagegen spricht eigentlich nichts. Die Frage ist nur, ob es reicht, die an Stammtischen geäußerten sorgen einfach nachzuplappern. Die Lufthoheit über die Stammtische, die einst Franz Joseph Strauß beschworen hatte, ist selbst für Christen in der Nachfolge Jesu wertvoll, denn Jesus selbst kannte sich mit diesem Ambiente offenkundig aus. Wie sonst würde man ihn zeihen, er wäre ein Fresser und Säufer, wie im Lukasevangelium heißt:

Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen. Lukas 15,2

Im Matthäusevangelium nimmt Jesus diesen Vorwurf in Abgrenzung zur asketischen Lebensweise Johannes’ des Täufers auf und führt ihn weiter:

Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch die Taten, die sie bewirkt hat, recht bekommen. Matthäus 11,18-19

Selbst der Stammtisch kann ein Ort der Offenbarung der Wahrheit sein. Es könnte jedenfalls so sein, wenn die Politiker an den Stammtischen dem Volk nicht nur auf’s Maul schauen würden, um bloß angsterfüllte Befindlichkeiten und Befürchtungen nachzuplappern. Die Wahrheit würde sich über die Stammtische Raum verschaffen, wenn die Politikerinnen und Politiker ihrerseits die wirkliche Wahrheit dort wie Sauerbier anpreisen würden und so zum Sauerteig würden, der die Gesellschaft durchdringen würde. Sie würden sich nicht selbst zum Spott machen, weil sie das Grundgesetz nicht zu kennen scheinen. Noch in Generationen würde man von ihrer Standhaftigkeit reden, deren Wahrheit sich allen Irrungen und Wirrungen zum Trotz letztendlich doch noch behauptet hat. Und „Es ist geschafft“ ist letztlich nur die moderne sprachliche Variante von

Es ist vollbracht! Johannes 19,30

Mit diesem Wort des Gekreuzigten begann das Neue. Aber die Kleingläubigkeit hatte zu allen Zeiten Konjunktur. Wohl aber geht es letztlich dem Menschen, der nicht dem Rat der Umfragen folgt, der nicht im Kreis der Nörgler sitzt, sondern der Freude hat an der Wahrheit, auch wenn sie von Zeit zu Zeit neu errungen werden muss.

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Bildnachweis

Titelbild: 43. Lörracher Stammtisch (Wladyslaw – eigenes Werk) – Quelle: Wikicommons – lizenziert als CC BY-SA 3.0 DE

Bild 1: Scheidung !!! (Francesca Schellhaas) – Quelle: Francesca Schellhaas / photocase.de – lizenziert mit der Photocase Basislizenz 5.0

Einzelnachweis   [ + ]

1. Vgl. hierzu http://www.statistik-mv.de/cms2/STAM_prod/STAM/de/start/index.jsp?&pid=61397 [Stand: 11. September 2016].
2. Vgl. hierzu http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/csu-weiter-auf-konfrontationskurs-zur-schwesterpartei-100.html [Stand: 11. September 2016] – ab Minute 1:10.
3. Zitiert nach: Joachim Frank, Kardinal Woelki wettert gegen CSU-Positionen, Kölner Stadtanzeiger, 10.9.2016, Quelle: http://www.ksta.de/24720936 [Stand: 11. September 2016].
4. Mit Dank an Till Magnus Steiner für diesen Hinweis.
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1 Reply

  1. Der Text ist hervorragend und wunderbar biblisch belegt! Mir tuen die allerdings die armen Seelen (50% Kinder !) Leid, die unter härtesten Bedingungen ihre Heimat verlassen haben, um hier im “christlichen” Deutschland weiterhin ausgegrenzt und missachtet zu werden! Hier leben die Armen !